Das war schon eigentlich witzig, wenn es nicht auch ein kleines bißchen traurig war…. Unterwegs in Botswana auf einem Gamedrive im offenen Jeep, haben wir sie sehr oft hektisch vor unserem Auto rennen sehen, Perlhühner.
In der Spur bleibend rannten und rannten sie aufgeregt und nervös vor unserem Auto den Weg entlang. Bis, ja bis einige auf die Idee kamen….
….einfach zur Seite nach rechts oder links zu laufen oder gar: Flügel auszubreiten und loszufliegen.
Die anderen machten es bald alle nach.
Mich hat das nachdenklich gemacht. Wie oft bin ich doch selber in Hektik, oder renne atemlos, angestrengt und ängstlich davon.
Dabei könnte man es doch einmal anderes probieren:
- Mal kurz anhalten und zur Seite treten. Manchmal verändert sich die belastende Situation tatsächlich aus einer anderen Perspektive heraus
- Mich auf meine Ressourcen besinnen, die Flügel auszubreiten und loszufliegen
- Humor nicht vergessen, innehalten und auch mal lachen, wenn ich wieder hektisch bin
- sich jemanden anvertrauen, der gerade den besseren Überblick hat
Und so wünsche ich Dir heute, auch wenn es mal wieder etwas enger wird ganz viel….
