Paradox – Gebrauchsanweisung für ein Problem

1024 680 Elke Janßen

manchmal geht es mir einfach so, da grübele ich über ein Problem nach, versuche eine Lösung zu finden, drehe mich dabei im Kreis: Irgendwann starre ich es dann wütend, traurig oder genervt an, mein Problem.

cat-334383_1920Heute war es, zugegebenerweise, ein kleines Problem, nämlich etwas Originelles, Authentisches und Spritziges für diesen Blog zu schreiben. Doch… irgendwie, fiel mir so gar nichts ein, so krame ich in meiner MethodenSchatzkiste und muss auf einmal lachen.

Da treffe ich sie nämlich, die „Paradoxe Frage“. Sie irritiert und ist unserem Alltagsverständnis entgegengesetzt und kann uns so auf ungewöhnliche Art und Weise ins Nachdenken (und manchmal eben auch zum Lachen) bringen.

Ganz klar, „diese Methode“ sollte behutsam eingesetzt werden. Aber für kleinere Dinge kann sie einfach hilfreich sein. Als Beispiel:

  • Nehmen wir an, ich wollte dein Problem haben. Wie könnte ich das schaffen?
  • Was genau müsste ich wann tun, denken und fühlen?
  • Was genau dürfte ich auf keinen Fall tun, weil das Problem sonst weg sein würde?

 

Auf mein „Problem bezogen: Ich müsste auf jeden Fall rumgrübeln, stundelang andere originelle Blogbeiträge lesen um dann ernüchtern festzustellen: Das kann ich gar nicht, ich lasse es ganz bleiben.

Auf keinen Fall dürfte ich das tun: Diesen Artikel schreiben, es mir einfach mal leicht machen und mich drüber freuen, dass es eben heute mal so ist.

woman-1245817_1920In diesem Sinne wünsche ich dir ganz viel Wertschätzung für dich.