Die von Matthias Varga von Kibéd und Insa Sparrer entwickelte Aufstellung ist für ein breites Spektrum von Problemen und Fragen anwendbar: Was ist eigentlich mein Ziel? Was steht zwischen mir und meinem Ziel. Was hält mich davon ab loszugehen? Wie gehe ich mit Hindernissen um? Was brauche ich, um einen ersten Schritt zu wagen?
Teile der Problemaufstellung sind:
– der Fokus
– das Ziel
– die Hindernisse ( oft auch Schutzwälle oder Helfer)
– die Ressourcen
– der ( oft verdeckte, auch kostbare) Gewinn
– die zukünftige Aufgabe
Was ich besonders an dieser Methode schätze?
Neben dem Aufstehen und dem Nachempfinden der unterschiedlichen Positionen, finde ich es wichtig, dass die Zielvorstellung durch verschiedene Fragen fest verankert wird. Damit ich überhaupt weiß, oder mich darin erinnern kann, warum ich mich eigentlich bewege, bzw. neue Schritte der Veränderung gehen möchte. Das fällt ja nicht automatisch leicht und braucht ein attraktives Ziel.
Ein weiterer Aspekt den ich hier besonders schätze ist der wertschätzende Umgang mit Problemen, Hindernissen und auch seinen Ressourcen.
Dafür werden wir uns auch mit den Herren und Damen HG (Heimlicher Gewinn), EH (Ehrenwertes Hindernis) UR (Ungenutze Ressourcen) und ZA (zukünftige Aufgabe) beschäftigen.
Das klingt ungewöhnlich und spannend? Ist es auch 🙂 Gerne begleite ich dich hier durch diesen Prozess.