und sei freundlich mit dir selber. Gar nicht so einfach, wenn der Abwerter sich dabei in die Bresche schlägt.
Ruht ein wenig… vielleicht erinnert ihr euch an meinen letzten Newsletter/Blogartikel. Nachdem ich mich dazu entschlossen hatte, war ich auch irgendwie stolz auf mich. Und übte und versuchte mich an ganz unterschiedlichen neuen Verhaltens-und Denkweisen.
Und übte und übte und übte. Und ertappte mich erneut. Immer wieder gibt es „Rückfälle“, altes Denken, gerade dann, wenn ich dachte, so jetzt läufts richtig gut. Alles klar, ich habe es verstanden.
Ich war maßlos enttäuscht. Enttäuscht insbesondere von mir selber. Enttäuscht, dass vieles länger dauert, als gedacht, enttäuschte Stimmen in meinem Kopf: „Es hat ja eh alles keinen Zweck.“Enttäuscht. Wieder mal nicht geschafft.
Sei nicht so hart zu dir. Verzeih dir „ein wenig“. Flüstert mir Gott zu. Du bist meine geliebte chaotische Tochter. Ich liebe dich und bin mit dir. Lass los, ich kümmere mich daraum. Verzeih dir. Sei freundlich zu dir.
All das darf jetzt sein. Es ist ok. Ich bin mit dir. Vertrau mir.
Das tut mir unendlich gut. Und ich bin auf dem Weg.
Ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden. Philipper 1:6